Mit „Lost“ und „24“ gehen heute und morgen in den Staaten zwei langjährige Serien in den Ruhestand, die die mediale Landschaft in den letzten Jahren unzweifelhaft und tief geprägt haben. Ob nun positiv oder negativ. Zeit also vor dem Lost-Finale zu rekapitulieren.
Lost in 120 Wörtern – eher weniger.
J.J. Abrams: gefunden.
Gilligan’s Island + Drama + Mysterie + Musikvideo-Ästhetik.
Flugzeugabsturz. Überlebende. Geheimnissvolle Insel.
Polarbären im Dschungel.
Die Anderen.
Ungesehenes Etwas im Dschungel. Beunruhigende Fixierung auf Bäume.
Schwarz. Weiß.
Fragen-Aufwerf-Fetish.
Antworten-Überlegen-Aversion.
Alles ist logisch erklärbar, aber…
Die Charaktere sind das Wichtigste.
Angestrengter Blick der Charaktere ins Leere.
Rückblenden auf ihr Leben vor dem Absturz.
Riesiger Erfolg.
Abrams ist mehr gefragt denn je, wendet sich anderen Dingen zu.
2 Nachfolger um den Karren aus…
Geschrieben wird von Folge zu Folge.
Scheiß drauf, wir wissen selbst nicht mehr weiter.
black-fucking-smoke. Übernatürliches. Zeitreisen. Deus ex irgendwas. Atombombe. Multiverse-Dingens.
It’s really all about the characters!
Transzendentes Gefasel.
Gut. Böse.
Episch!
Transzendentes Gefasel.
Lost, you get it?!
Finale.
Schreibe einen Kommentar