auch schlafen ist eine form der kritik

Wenn der Tod kein Ende ist. Leider.

Nach dem Ende der zweiten Staffel eingestellt, ist die Serie ja nun schon seit ein paar Jahren vom Bildschirm verschwunden. Schade eigentlich. Was aber wenigstens von ihr geblieben ist, sind die schönen Erinnerungen. Eine spleenige Comedy. Bisweilen sehr schwarz, sehr makaber und stets lustig — einfach wunderbar.

Ich war also kurz davor in einen mittelschweren Freudentaummeln auszubrechen, als ich die Tage las, dass an einem Film gewerkelt wird. Allerdings verging die Freude so schnell, wie sie kam. Rube wird nicht dabei sein. Rube — Rube?! — wird fehlen? Verdammt. Somit steht fest: Dieser Film wird gemieden. Wäre ja noch schöner, wenn ich mir durch ihn meine seligen Erinnerungen zerstören lasse. In diesem Sinne, zum Abschluss ein Schweige-Dialog:

[to a woman who sees a friend in line at the post office and moves next to her]

RUBE
I’ve a question for you… Is everyone in this line an asshole?

WOMAN
„Excuse me?“

RUBE
Is everyone you just cut in front of an asshole?

WOMAN
No…

RUBE
So it’s just you then…

WOMAN
I have children in the car—

RUBE
I got a cake in the oven. He’s got 3 minutes left on the meter. She’s got a lunch meeting. We all have a finite amount of time. Now get in the back of the line. And don’t use your children like that – it’s shameful.

Dead Like Me – 2×05 „Hurry“


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