auch schlafen ist eine form der kritik

Blogoff #195

Es wäre falsch, Philipp Guts Text, „Der Kult um die Schwulen“ (welt.de), als Kurzschlußhandlung einer latenten Homophobie zu betrachten. Man würde dann das dahinterstehende Genie verkennen. Denn ist es nicht offensichtlich, dass es Gut ganz keck und unter dem Deckmäntelchen irgendeines vermeintlichen sozio-kulturellen Anspruches geschafft hat, ein verschriftliches Trinkspiel in der so glorreichen Postille namens „Welt“ zu platzieren?

Alles was man dafür benötigt: Den Text, Alkohol und ein Paar Augen. Stichwort für den einzelnen Glasansatz ist übrigens – falls das einer noch nicht realisiert haben sollte – „schwul“.

Haw ihc üürigens ebnen gemahct, funnzionieeet gaahnz wuhnderbaar hicks.


2 Antworten

  1. Philipp Gut ist ein ganz erbärmlicher Kleinbürger, sonst nichts!

  2. fym

    Ach, die muss man auch mal knuddeln und liebhaben. Und sei es nur, weil sie das nicht mögen.

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