Weite Teile der Angriffe von Vertretern etablierter Medien auf Blogger folgen einer ähnlichen Prämisse: Sie seien besser, weil für sie Regeln gälten, während im Internet jeder (vermeintlich) tun könne, was er wolle. Die Behauptung der qualitativen Überlegenheit klassischer Medien beruht darauf, dass Regeln existieren – nicht dass sie eingehalten werden. Die Debatte ist entsprechend fruchtlos: „Für uns gelten Regeln!” – „Aber ihr haltet Euch nicht dran!” – „Aber ihr habt nicht mal welche!” – „Na und?”
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