auch schlafen ist eine form der kritik

Bilder. Schwarz. Weiß.

Gut, war unvollständig. Nicht nur Mitarbeiter der Sender zum Realitätscheck, die Kollegen aus Print- und Onlinemedien sollten sich dem nochmaligen Schulbankdrücken umgehend anschließen.

Schon kurios, was nicht alles gemacht wird, um Meldungen und damit verbundenen Personen die nötige Würze zu verleihen. Nebensächliche Aspekte prominent in den Vordergrund stellen, um größtmögliche Wirkung zu erzielen. Infotainment- und Infopinionsendungen werden dadurch zu Nachrichten; folglich „gestrichene Nachrichten“, die Unterhaltung Platz machen sollen. Wie böse. Wie neu. Wie schlecht! Das ehemalige Ressortoberhaupt bei Sat.1 |lässt sich| wird, ebenso wie man es vom RTL-Gegenstück gewohnt ist, als Personifikation des reinen und guten Journalismus präsentiert. Passt alles herrlich zusammen. „Schaut her, wir sind hier die Opfer, wir die Guten.“ kommunizieren sie… auch und vor allem unter Kollegen, versteht sich.


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