auch schlafen ist eine form der kritik

Wie das Kichern kleiner Mädchen

Rouven schreibt im sparrenblog über die, anscheinend nun doch, umgesetzten Pläne „moBiels“ sowie der Stadtverantwortlichen, die hiesige Haltestelle der Stadtbahn beim Hauptbahnhof nebst angrenzender Grünfläche mit klassischer Musik zu beschallen, um die sich dort versammelnden Obdachlosen et al. zu vertreiben. Denn die repräsentieren „unsere Stadt nicht gut“, wie Herr David, seines Zeichens Oberbürgermeister, wohl der Neuen Westfälischen mitteilte.

Deren angebliche Reaktionen darauf? Die gehen, laut Rouven (beziehungsweise via Lokalzeitung), in Richtung „Stört mich nicht“ oder „Klingt doch schön.“

Sehr fein und so muss das auch sein.

Nachtrag: Inzwischen selbst mitbekommen. Außerhalb kaum, nur „in“ der Tüte direkt und deutlich zu hören.


2 Antworten

  1. Mich nervts furchtbar. war auch anfangs sehr verwirrt, wo der ursprung des übels sitz und was der scheiß soll… und dann auch noch endlosschleife!

  2. Nerven würde es mich höchstens, wenn ich das stundenlang ununterbrochen hören würde. Aber selbst dann wäre es z.B. einem Platzregen doch noch gerade so vorzuziehen 😉

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