auch schlafen ist eine form der kritik

Wuff! Wuff! Wuff!

[…] Beckstein verwies in diesem Zusammenhang auch auf die erhöhte Sensibilisierung an Universitäten. „Es geht nicht darum, irgend jemanden unter Generalverdacht zu stellen. Gerade auch an Universitäten ist aber hohe Aufmerksamkeit erforderlich. Dort sollte auf Studenten und Mitarbeiter geachtet werden, die sich durch besondere Verhaltensweisen wie einen Bruch im Lebenswandel, Gewaltbereitschaft, radikal-verbale Äußerungen oder Beschäftigung mit einschlägiger Literatur auffällig in Richtung islamistischer Fundamentalismus verändern. Diese Aufmerksamkeit ist notwendig, um Radikalisierungstendenzen frühzeitig zu erkennen. […]

Rufender Beckstein

So potentielle Attentäter laufen halt gerne mal laut brüllend, bisweilen wild um sich schlagend, mit mehrere Büchern in den Händen durch die Gegend. Das ist halt so wie die Sache mit dem bösen Internet und den darüber kommunizierenden Terroristen. Ist ja nicht so, als würden sich – ins richtige Leben übertragen – eine Handvoll Leute in irgendeinem Keller irgendeines Hauses in irgendeiner Metropole treffen; nein, das ist so, als würden sie sich mit Bühne und Lichtshow mitten auf den Times Square stellen und sich per Mikro unterhalten. Das, wie eben solch untrügliche Anzeichen einer Radikalisierung, muss um jeden, aber wirklich jeden, Preis verhindert werden.

Apropos Radikalisierung. Radikalisierung und propagiert-schädliche „einschlägige Literatur“ – kommt mir irgendwie bekannt vor. Wenigstens kann man seinem Zitat vor ein paar Wochen nun die Universitäten hinzufügen. Wobei es wohl einfacher wäre, es gleich mit „Wir müssen von allen wissen, was passiert“ zu paraphrasieren. Spart Zeit.


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