auch schlafen ist eine form der kritik

„Weeds“

In den Staaten ist gerade die erste Staffel jener Serie zuenden gegangen und was soll ich sagen – ich fand sie recht klasse.

Bei Weeds dreht sich alles, wie der Name es irgendwie nicht vermuten lassen würde, um das liebliche Grüne. Genauer gesagt, handelt die Serie von Nancy Botwin, deren Ehemann gerade unerwartet verstorben ist und die sich nun um ihre zwei Kinder und die finanzielle Zukunft der Familie kümmern muss. Was läge in dieser beschissenen Situation also näher, als sich kurzfristig als Gras-Dealerin zu verdienen? Ein Beruf, für den es in der gehobenen beschaulichen Vorstadtwohngegend recht hohen Bedarf zu geben scheint. Wenn schließlich schon das Stadtratsmitglied Doug Wilson zu ihren eifrigsten Kunden gehört…

Wie gesagt, mir hat die Staffel ziemlich gut gefallen. Aber ich blogge in erster Linie über die Serie, weil eine Szene im Staffelfinale in meinen Augen ziemlich klasse war. Nancys Schwager Andy, ein die meiste Zeit bekiffter Überlebenskünstler, erhält ein Einziehungsschreiben von der Armee und hat nun so gar keine Lust, in den Irak verfrachtet zu werden. Er sucht Rat bei Doug, welcher sich grad nen Tütchen baut. Darauf folgt ein meiner Meinung nach ziemlich geiler Dialog der beiden.

Aber so seht selbst: „Yellow Ribbon“-Video.
Alternativ zum Nachlesen, hier das Transkript der Szene.


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