auch schlafen ist eine form der kritik

Unwichtige Dinge während der Talfahrt

In Sachen Content ist hier in letzter Zeit eine merkliche Dürreperiode angebrochen, wie den ein oder zwei Lesern da draußen aufgefallen sein könnte. Das hat, so erkläre ich mir das jedenfalls wohlwollend-verklärend, auch etwas mit einer jener Drangphasen zu tun.

In den vergangenen Tagen habe ich die hiesige Bildwand angeschaut und das Bedürfnis verspürt, an ihr etwas zu ändern. Eigentlich unnütz, denn wer schaut sich die, besonders da sie so schön versteckt ist, auch an? Die „Nextgen Gallery“ ist nun rausgeworfen worden. Denn entpackt ist die ganze Geschichte fast 4 MB groß und wofür? Für ein paar Bildchen auf der ohnehin nicht genutzen Bildwand? Overkill. Nein, das ist schon Over-Over-Overkill und ich finde es traurig, das dermaßen verschwenderische Sachen beim gemeinen WordPress-Nutzer anscheinend so gut ankommen.

Jedenfalls: wie so oft in letzter Zeit mit dilettantischem Vermögen und Tatendrang selbst etwas Simples gestrickt. Am Ende, nach einigen verfluchten „WTF?!“-Momenten (Javascript, jQuery und ich werden wohl nie besonders gute Freunde werden) ist das Zeugs, selbst mit dem einen oder anderen Javascript-Blendwerk, nur runde 70kb groß. Nicht perfekt, womöglich noch viel zu aufgebläht, aber so soll’s ja auch sein. Selbst der Minimalismus im Bereich eigener Möglichkeiten, ist immer noch ein guter Minimalismus.

Zurück zum Rauschen.


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